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Geschichte

 

Shiatsu, japanisch für Fingerdruck, ist eine in Japan entwickelte Form der Akupressur und Körpertherapie, die aus dem Meridiansystem und der Fünf-Elemente-Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hervorgegangen ist.

 

Historisch betrachtet sind als bedeutendste Vertreter Tokujiro Namikoshi und sein Schüler Shizuto Masunaga anzusehen. Masunaga erweiterte das klassische Meridiansystem um zusätzliche Verläufe (Zen Shiatsu) und entwickelte Diagnosesysteme und spezielle Dehnungsübungen. Seine Lehre wurde von seinen Schülern in den Westen getragen und kam schließlich auch nach Europa. In der heutigen Form ist Shiatsu an die westlichen Ansätzen der Anatomie, Pathologie, psychologischen Grundlagen und Lebensweise angepasst.

 

Shiatsu ist in Österreich seit 2003 ein reglementiertes gesundheitsbezogenes Gewerbe der Innung „Fusspfleger, Kosmetiker und Masseure“. Die Grundlage dazu bildet eine Shiatsu-Ausbildung gemäss den Richtlinien des Österreichischen Dachverbandes für Shiatsu.

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