Shiatsu
wie wirkt Shiatsu
Shiatsu beruht auf der fernöstlichen Lebensphilosophie, in welcher der Gesundheit vorgesorgt wird bevor Krankheit entsteht. Eine regelmäßige und auch prophylaktische Behandlung fördert die Erhaltung der Gesundheit. Shiatsu hat aber nicht nur ein großes Potential in der Gesundheitsvorsorge, sondern kann auch wesentlich bei der Heilung von akuten sowie chronischen Beschwerden unterstützen.
Durch achtsame Berührung, Lehnen und Dehnungen, sanfte und dynamische Rotationen sowie lockernde Bewegungen, Akupressur und Meridianarbeit wird das vegetative Nervensystem des Klienten in einen parasympathischen Zustand gebracht. In diesem Zustand (entspannte Muskulatur, tiefe Atmung, ruhiger Herzschlag) werden im Körper die Ruhefunktionen, wie z.B. Reparaturfunktionen der Zellen, angeregt – im Gegensatz zum sympathischen Zustand, in welchem der Körper von Flucht- und Angriffsfunktionen (Anspannung, erhöhter Blutdruck, höhere Lungenaktivität, etc.) bestimmt ist.
Zusätzlich durch die energetische Akupunktur- und Meridianarbeit wird die Kommunikation von Körperteilen aktiviert, Ungleichgewichte werden ausgeglichen, der Körper wird an seine frühere Konstitution und Funktionsweise erinnert und eine nachhaltige Regeneration wird eingeleitet.
Shiatsu ermöglicht tiefe Entspannung, Kräftigung oder auch anregende Aktivierung. Der eigene Körper wird besser wahrgenommen, eine Dynamik entsteht, mehr Klarheit, Entscheidungen werden leichter getroffen und Willensstärke wächst. Klient*innen fühlen sich nach Shiatsu wieder als Ganzes, leichter, positiver, zentrierter und fokussiert auf das für sie Wesentliche.