Shiatsu

Die Behandlung findet am Boden auf einer speziellen Matte meist mit Decke statt. Der Klient trägt eine bequeme Kleidung.

 

Auf den Klienten und seine momentane Situation wird sehr individuell, mittels der Haradiagnose, welche Diagnosezonen im Bauch- oder Rückenbereich umfasst, eingegangen. Vorwiegend wird dabei auf die Ursache von Problemen abgezielt und zur Ergänzung werden Symptome und Konditionen (Gespräch, Körperdiagnostik) miteinbezogen. Symptome werden jedoch meistens bereits durch die Behandlung des "tiefsten Ungleichgewichtes" (Ursache) indirekt angesprochen.

 

Der Praktiker setzt Finger, Hände, Ellenbögen und auch seine Knie ein und arbeitet teils mit sanftem, teils mit intensivem Druck sowie mit Rotationen, Dehnungen und lockernden oder haltenden Bewegungen am Körper des Klienten.

 

Tonisierende (auffüllend, nährend) oder sedierende (ausleitend, bewegend, aktivierend) Techniken werden je nach Körpergegebenheiten eingesetzt. Zusätzlich wird eventuell Moxieren oder Schröpftechnik angewendet.

 

Energetische Qi-Arbeit in den Akupunkturpunkten und Meridianen sind während der gesamten Behandlung essentiell.